Eigentlich erstaunlich, dass es so lange gedauert hat. Während die beliebte asiatische Küche längst mit mehreren high-end Lokalen im Quartier vertreten ist, blieb die raffinierte türkische Kochkunst lange im Schatten ihrer Imbiss-Lokale. Mit dem Gül gibt es nun beides, was ein Gewinn für alle ist. Hier lässt sich die reichhaltige Vielfalt der türkischen Küche in schönster Atmosphäre geniessen.

Die einladende Karte beginnt mit traditionellen Rakis und lädt ein, die türkische Küche in all ihren Facetten kennenzulernen. Alle Speisen werden frisch vor Ort zubereitet und das meiste kommt aus dem Holzofen oder vom Holzkohlengrill. Pro Person bestellt man mehrere Gerichte, die alle zum Teilen geeignet sind. Auf Wunsch hilft die Bedienung beim Zusammenstellen und bei der passende Wahl aus der Weinkarte.

Das Gül haben wir dem jungen Unternehmer-Trio Elif Oskan, Markus Stöckle und Valentin Diem zu verdanken. Türkisches Essen ist auch ein Lebensgefühl und dieses servieren die drei leidenschaftlichen Gastronomen ihren Gästen mittags, abends und zum Sonntagsbrunch auf eine echte, moderne und beschwingt-fröhliche Art und Weise.